Zentrale Herausforderungen 2026
CBAM – Übergang in die verpflichtende Phase
Ab 2026 gelten strenge Anforderungen für die Einfuhr emissionsintensiver Waren. Autorisierungspflichten, neue TARIC-Codes und die Qualität der Lieferantendaten werden entscheidend.
Zolltarifänderungen und TARIC-Management
Tägliche Anpassungen, zusätzliche Y-Codes und wachsende Datentiefe erhöhen den administrativen Aufwand erheblich. Wir helfen, Klassifikation und Monitoring effizient zu organisieren.
EU-Login und neue digitale Portale
Mehr Verfahren wandern in EU-Register und -Plattformen. Rechte- und Benutzerverwaltung wird zum Compliance-Thema.
Lieferantenerklärungen und revised PEM-Regeln
Mit den revidierten PEM-Regeln entstehen neue Ursprungslogiken und parallele Regime. Unternehmen benötigen klare Prozesse und robuste Dokumentation.
AES, ICS2 und NCTS
Die Modernisierung der EU-Zollsysteme erfordert technische und prozessuale Anpassungen, insbesondere bei Export, Transit und Sicherheitsmeldungen.
AEO und ermächtigter Ausführer
Zertifizierungen gewinnen wieder an Bedeutung – für Risikominderung, Beschleunigung und Vereinfachungen.
Freihandelsabkommen (Indien, Mercosur)
Neue Abkommen eröffnen Märkte – entscheidend ist die frühzeitige Analyse eigener Ursprungs- und Wertschöpfungsstrukturen.
Grenzmanagement Schweiz 2026
Mit Passar/eZoll und dem digitalen Zollkorridor verändert sich der Warenverkehr grundlegend. Datenqualität, Vorabmeldungen und Prozesssicherheit werden zur Voraussetzung reibungsloser Grenzübertritte.
Unsere Rolle: Orientierung und Umsetzungssicherheit
Wir begleiten Unternehmen ganzheitlich:
- Analyse des aktuellen Compliance- und Prozessstatus
- Aufbau eines strukturierten „Customs 2026“-Programms
- Optimierung von Zoll-, Ursprungs- und Sanktionsprozessen
- Unterstützung bei Zertifizierungen (AEO, EA)
- Gestaltung effizienter Schweizer Grenzprozesse
- Schulungen, Workshops und operative Umsetzung
Unser Ziel ist klar:
Rechtssicherheit schaffen, Risiken reduzieren und gleichzeitig Effizienzpotenziale heben.
